yoga200Yoga (mit Ergänzungen aus einschlägigen Glaubensdokumenten)

Yoga ist abzulehnen!

Yoga ist eine im Hinduismus verankerte Praktik bzw. Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen einschließt.. Yoga bewirkt eine tiefgreifende Veränderung des menschlichen Bewusstseinszustandes durch die Kontrolle von Körper und Geist, sodass der Yoga Praktizierende einen Geisteszustand jenseits von Ort und Zeit erreicht. Durch Yoga soll mittels körperlichen und geistigen Techniken der Strom der bewussten Gedanken gestoppt und sämtliche geistige Energien vereinigt werden, um geistliche Vollendung zu erlangen. Durch lange und ausdauernde Praxis wird die Seele von ihren Bindungen und Sinnen befreit, sodass das Göttliche in das von der Sinnenwelt entleerte Ich eindringen kann.

Das Ziel jeder Form von Yoga ist die Vereinigung bzw. das Einswerden zwischen unserem menschlichen Selbst und der göttlichen Weltseele Brahman. Die Hindus bezeichnen mit dem Selbst den göttlichen Wesenskern eines jeden Geschöpfs. Brahman ist die höchste und letzte Realität: ohne Gestalt, unausdrückbar, nicht erkennbar und nicht erkennend; weder persönlich noch unpersönlich; sowohl Schöpfer als auch die Gesamtheit der Schöpfung. Brahman ist alles und alles ist Brahman. Das Heil bedeutet für den Hindu, zu erkennen oder zu verwirklichen, dass er selbst Brahman ist, dass er und das ganze Universum ein und dasselbe Wesen sind. Brahman ist alles und zugleich nichts. Er umfasst sowohl Gut als auch Böse, Leben und Tod.

Beim Hatha-Yoga geht es darum, die richtige Körperhaltung in Form von abgestimmten Yogastellungen einzunehmen. Dann folgen Atemübungen, welche die Vorstufe sind, um die geistige Aufmerksamkeit nach innen zu lenken und sich ganz von der Sinnenwelt zu lösen. Man verfällt in einen zunehmend meditativen Ruhezustand . . . .
Hatha-Yoga, das aus bestimmten Körperübungen (Asanas) und Atemübungen besteht und von vielen zur körperlichen Ertüchtigung oder Entspannung benutzt wird, ist abzulehnen, denn Yoga ist eine Einheit, ein Ganzes und kann nicht getrennt werden in geistiges und physisches Yoga.

Wir setzen uns damit Blockaden gegenüber der Gnade und der Kraft Gottes, gegenüber der geistigen Empfänglichkeit. Wir werden daran gehindert, in der vollen Christuskraft zu leben. Erst nach der vollkommenen Absage können wir diese Einschränkung spüren und erkennen. Doch nicht jede Körperübung, die wir ausführen, hat mit Yoga zu tun. Wir können durch Gymnastik und therapeutische Übungen unserer Körper ausgleichen und entspannen. Wenn wir aber wirklich Yogaübungen bzw. Yogastellungen durchführen, müssen wir wissen, dass sie nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf geistiger und seelischer Ebene wirken.

Silbenbenennungen (Mantras), wie z.B. das bekannte "Ohm", bedeuten Anrufungen heidnischer Götter oder Geistwesen; es sind Verehrungsklänge bestimmter Gottheiten. Entsprechend ist auch der Hintergrund zu beachten: die Mantrameditation dient als Mittel, sich mit der Gottheit zu verbinden. Von der Anwendung der Mantras wird eine magische Auswirkung erwartet. Einflussmöglichkeiten negativer Kräfte sind gegeben.

Es werden mitunter sogar Kurse angeboten unter dem Namen "Christliches Yoga". Es gibt aber kein christliches Yoga!
Sogar Kinder werden heutzutage schon mit Yoga vertraut gemacht. Ein 9jähriger Bub erzählt nach einem Aufenthalt im Landschulheim: "Wir haben jeden Tag Morgen-Yoga mit Sonnengebet gemacht" . . .  


R.R. Maharaj, ein indischer Brahmanenpriester, Guru und Yogi, der von der indischen Bevölkerung als Gott verehrt wurde, hat sich durch das Auftreten von inneren und äußeren Konflikten, von Widersprüchen in seinen mystischen Erlebnissen und Erkenntnissen und daraus resultierenden Enttäuschungen schließlich zum Christentum bekehrt. Auszugsweise schreibt er in seinem Buch "Der Tod eines Guru":

Wer lediglich körperliche Ertüchtigung anstrebt, sollte lieber Turnübungen machen, denn kein Bestandteil des Yoga kann von der Philosophie, die dahinter liegt, getrennt werden.

Ich dachte über die Tatsache nach, dass so viele Drogensüchtige die gleichen Erlebnisse hatten wie Yogis durch östliche Meditation. Drogen erzeugen demzufolge einen ähnlichen Bewusstseinszustand wie die Meditation. So können die Dämonen auf die Nervenzentren wirken. Das löst diese übernatürlichen Erfahrungen aus, die nichts anderes als Vorspiegelungen sind. Die gleichen bösen Geister, die mich immer tiefer in die Meditation geführt hatten, um von mir restlos Besitz zu ergreifen, stehen auch hinter der Drogenbewegung, und zwar mit dem gleichen teuflischen Ziel. Es wurde mir immer klarer, dass der Drogenkult, die Meditation, die freie Liebe, die Auflehnung der Jugend in der Hippiebewegung zur selben satanischen Strategie gehören.
Am meisten entsetzte mich die Entdeckung, dass die ganze Philosophie dieser Gegenkultur grundsätzlich hinduistisch war: Die gleichen Lügen von der Einheit allen Lebens, der Vegetarismus, die Auffassung der stetigen Aufwärtsentwicklung bis zum Einssein mit dem Universum und die Behauptung, dass jeder seinen eigenen Weg finden müsse.

Viele junge Menschen übten auch Transzendentale Meditation und die verschiedenen Arten von Yoga. Ihre ganze Denkweise wurde durch östlichen Mystizismus umnebelt. Fast alle begannen an Reinkarnation zu glauben, was den Glauben an die Auferstehung Christi ausschloss: denn die beiden sind unvereinbar. Meine Besorgnis wuchs, als mir klar wurde, dass Satan daran war, den Westen völlig mit östlichem Mystizismus zu unterwandern. Wenige Christen schienen diese Strategie zu durchschauen und zu bekämpfen.

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