anna maria hellmann

 Niedergeschrieben am 16. Nov. 2013

heilige familie

Fau Cäcilia S., damals 78 Jahre alt, hatte sich nach einem Sturz im Pflegeheim eine Verletzung am linken Knie zugezogen. Auch die Bursa (Schleimbeutel) war offen. Als ich das erste Mal das Knie sah, war eine alles abdeckende dicke schwarze Kruste zu sehen. Im Arztschreiben wurde chirurgisches Abtragen empfohlen bzw. angeordnet, notfalls auch Amputation.

Diese Frau war früher täglich um 8:00 Uhr zur hl. Messe gegangen. Jetzt konnte sie nicht mehr aus dem Haus. Es tat mir im Herzen weh, dass sie nun nicht mehr zur Kirche gehen konnte. So habe ich gebetet und die ersten Wochen täglich den Verbandswechsel durchgeführt, der hochsteril gemacht werden musste. Die Verletzung sah schlimm aus. Der Hausarzt hatte sich bei den vielen Hausbesuchen das Knie eher wortlos angeschaut. Ich habe Frau Cäcilia S. gefragt, ob sie einverstanden wäre, dass man Lourdes-Wasser unter den Verband fließen lässt. Sie schaute besorgt auf ihr Knie und war einverstanden. Ich wollte "frischeres" Lourdeswasser mitbringen; sie jedoch, hatte noch "älteres" viel "älteres" Lourdes-Wasser aufgehoben. Nach dem hochsterilen Verbandswechsel, hat sie dann Lourdes-Wasser in den Verband gegossen. Ich hatte diesen jeweils so angelegt, dass das Wasser nicht gleich seitlich am Knie bzw. am Bein herunterlaufen konnte. Während der Lourdeswasser-Anwendung saß oder kniete ich neben ihr und wir beteten zur Unbefleckten Empfängnis, unserer lieben Frau von Lourdes, und baten die heilige Bernadette Soubirous um ihre Hilfe und Fürsprache. Wir versicherten Maria unsere Liebe bei Heilung und auch für den Fall, dass Gott die körperliche Heilung nicht schenken sollte. Im Geiste bin ich jedesmal an die Grotte gegangen: wenn ich die Muttergottes, mit meiner geistigen Erinnerung erblickte, ja wenn ich mich im Geiste der Grotte näherte, klopfte mein Herz schneller, und meine Atemfrequenz nahm etwas zu. Während des Gebetes sagte Fr. Cäcilia, dass es unter meiner Hand angenehm warm wurde. Sie hatte das Gefühl, dass das Knie wieder durchblutet wird. Ich habe nicht verstanden, dass da plötzlich meine Hand warm wurde, und dann wieder wie vorher war. Diesen Vorgang habe ich nur im Gebet erlebt und konnte ihn nicht hervorrufen und nicht steuern. Ave Maria! 
Nach drei Monaten war das Knie wie neu! Vom Rand her hatte ich die Kruste nach und nach abgetragen! Nach dieser Heilung war das Knie schöner als das vorher gesunde rechte Knie. Es war ohne Narben und frei beweglich. Sie konnte wieder, vom ersten Stock hinunter, die Holztreppe bis zur Haustür und mit einem Rollator einen für diese Umstände doch langen Weg zur Kirche gehen.
Das war vor einigen Jahren. Fr. Cäcilia konnte noch einige Zeit zur Kirche gehen, dann ist sie verstorben, weil sie doch schon ein sehr schwaches Herz hatte.

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Ich selbst hatte vor einigen Jahren eine teuflische Begegnung mit einem Ätzstift (auch Höllenstift genannt), der normalerweise zur Abtragung von Hautwucherungen oder Warzen benutzt wird.
Ich war damals für die Bepflanzung eines schmalen Streifens vor einer Wohnhausanlage (Miethaus mit 6 Wohneinheiten) zuständig. Eines Tages war ich mit dem Einsetzen von Blumen beschäftigt. Als ich mit der Hand in der Erde grub, brannte mir plötzlich der Handschuh durch und es bildete sich ein Loch in der Mittelhand. Ich hatte Gartenerde in der offenen Wunde. Ich war in Berührung mit einem Ätzstift gekommen, den jemand achtlos weggeworfen hatte.
Die Hand entzündete sich und wurde erst lokal, dann großflächig dunkelrot, wie bei einer Zahnfleischentzündung, und dunkler, dann breitete sich die Entzündung weiter über das Handgelenk aus. Ich habe meine Hand gesehen und kannte die Praktik der Ärzte. Dass sie mir die Hand abnehmen würden, war allzu wahrscheinlich. In meiner großen Not fiel mir das Lourdeswasser ein, das mein verstobener Ehemann, der Rettungssanitäter war, vor einigen Jahren während einer Lourdes-Soldatenwallfahrt mitgebracht hatte.
In vertrauensvollem Gebet schaute ich auf meine Hand und goss das Lourdeswasser in dieses Loch in der Hand (es war tief, aber nicht ganz durch). Es fühlte sich gut an: kein Schmerz, nur Wohltat, . . . das Loch und das Fleisch wurden Schritt für Schritt heller. Nach drei bis vier Stunden war die Entzündung abgeklungen und nach ein paar Tagen war die Hand ohne Narben verheilt: so schön und gesund wie vorher!

Preiset den Herrn!


Sonnenwunder in Heroldsbach

Fr. Hellmann war am Sonntag, dem 13. März 2011 in Heroldsbach (Gebetsstätte, nördlich von Nürnberg),
wo an diesem Tag ein Sonnenwunder stattgefunden hat.
Zeitpunkt der Aufnahme:  Fatima-Sonntag, 13-03-2011 um 17.31 Uhr.
(Bemerkenswert: Fatimatag am Sonntag, und Sonnenwunder um die Uhrzeit, wo die Muttergottes den Kindern von Heroldsbach oft erschienen ist.)

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