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Tagesevangelium vom So, 24. bis Sa, 30. Sept. 2023

25. Woche im Jahreskreis – Sonntag Jahr A
Impulse zum Matthäusevangelium 20,1-16a

Bist du neidisch, weil ich zu anderen gütig bin?

"Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. Um die dritte Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatten. Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso. Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum? Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten. Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar. Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren, und sagten: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen. Da erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebensoviel geben wie dir. Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich (zu anderen) gütig bin? So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten."

Bemerke die zugeteilten Gnaden! (nach P. Wons)

Um was bitte ich? – Um Großzügigkeit im Antworten auf die Gnaden, die man in jeder Stunde des Lebens erhalten hat.

  • Jesus vergleicht das Reich Gottes mit einem Weinberg, in dem Arbeiter beschäftigt sind, die von Ihm angeworben wurden (v. 1). Jedem von ihnen teilt er selbst die Arbeit und den Lohn zu. Ich mache mir die tiefe Wahrheit bewusst, dass die Berufung in den Weinberg des Herrn eine reine, unverdiente Gnade ist.

  • Ich kehre in meiner Erinnerung zu den größten Gnaden zurück, die ich bisher im Leben erfahren habe. Ich schaue auf die Geschichte meines Lebens durch das Prisma des Wirkens der Vorsehung Gottes. Wie hat sie mich geleitet, behütet, über mir und meinen Angehörigen gewacht?

  • Jesus vergleicht sich mit einem verständnisvollen Gutsherrn, der mit Geduld um Arbeit bittende Menschen sucht und sie in seinen Weinberg einlädt, und das zu unterschiedlichen Stunden des Tages (v. 6-7). Ich stelle mir vor, wie er stundenlang, in der Hitze des Tages, Arbeitslose sucht und sie ermutigt, das sie sich zu Seinen Arbeitern dazugesellen mögen.

  • Ich schaue mit Dankbarkeit auf mein Leben. Ich erinnere mich an diese Augenblicke, in denen ich mich verloren gefühlt habe, ohne Motivation zum Leben. Zu welcher Tageszeit hat mich Jesus gefunden? Ich danke Ihm für Seine Liebe und Geduld, für den Tag, an dem er mich in Seinen Weinberg gerufen hat.
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